Eine zufällig zusammengewürfelte Gruppe von Menschen, die an einer Aufgabe arbeiten, ist noch lange kein Team. Erst, wenn jeder selber atmet, frei durchatmen kann, entsteht eine arbeitsfähige Gruppe, die möglicherweise dann auch den Namen TEAM verdient. Damit einhergehend können auch tolle, umsatzstarke Produkte generiert werden, die die Welt ein Stückchen besser machen können.
Das Thema „Arbeitsfähigkeit„, selber arbeitsfähig sein und in TEAMs arbeiten können, liegt mir so sehr am Herzen, weil ich oft erlebt habe, dass Produkte entstehen sollen, die von Menschen entwickelt wurden, die es weder wollten noch konnten. Die nennen sich dann manchmal auch noch „nachhaltig“, das Gegenteil ist der Fall.
Früher hieß TEAM: Toll, Ein Anderer Macht’s.
Das war so in den 70-/80-ern, mein Vater scherzte noch damit.
Und eigentlich ist es ja auch so. In den vielen schönen Gesprächen, die ich führe, sind es oft die gleichen Themen, die meisten Menschen sind genervt von ihrer Arbeit. Einige wollen am liebsten gleich kündigen oder andere haben schon innerlich gekündigt.
Wie oft erwischst Du Dich dabei, dass du denkst „Lass mal, ich mach das lieber allein“, besser als 1000 Absprachen und hinterher ist doch nur Generve mit den KollegInnen oder KommilitonInnen.
Warum ist das so? Warum klappt es nicht mit den anderen? ganz einfach! … weil jeder seine eigenen Interessen und Motivationen, seinen eigenen Arbeitsstil hat, eine eigene Ordnung, eine eigene Struktur, die so einzigartig ist, das sie meist mit keinem anderen kompatibel ist.
Was hilft? – Diese eigene Ordnung möchte entdeckt, erkannt und kommuniziert werden. Das löst einige unausgesprochene Konflikte und kann sogar zu einer brillanten Performance führen (zwinkerzwinker). Manchmal geht das nur, wenn vorher auch gestritten und geklärt wurde. Vor diesen Streitereien haben viele so viel Angst, das sie lieber im Elend verharren und die Ergebnisse kommen „Babybrei“ gleich, nicht aber der Welt würdigen Produkte.
Ohne Reibung, keine Performance.
Wenn Ihr das wollt, bereit seid, Euch selbst zu entdecken, bemerkt, dass Sand im Getriebe ist, meldet Euch. Kleine Gruppen (2-5) moderiere ich selber. Für größere Gruppen steht mir ein Netzwerk aus erfahrenen KollegInnen bereit.
… besonderes Schmankerl: ich kann Dich parallel auch begleiten, damit Du alle Meetings selber moderieren kannst. Das gelingt umso besser, wenn du deine eigenen Interessen kennst und „neutral“ agierst. Auch der Blick auf den Atem kann helfen, diese Neutralität herzustellen.