Seit November, als Judith Peters den Jahresrückblick angekündigt hatte, begann ich, mir Gedanken zu machen, was in diesem Jahr so alles los war. Im letzten Jahr hatte ich zum 1. Mal den Jahresrückblick geschrieben und es hat mich so sehr motiviert und inspiriert, weiterzumachen. Seither sind viele Blogartikel, heimlich, still und leise, – entstanden, kann gar nicht mehr aufhören, so viel, so schnell, so toll. Erst jetzt, drei Tage vor Abgabe, habe ich mich hingesetzt, und mein Protokoll für dieses Jahr geschrieben. Das ist ein toller Anfang, mehr Informationen zu den Protokollen gibt es weiter unten.
Protokoll / Wahrnehmungen, Gefühle, Assoziationen, Gedanken
18.12.23, 21:15-21:35 ich schreibe Protokoll, nur ich. Geht los:
Schreiben ist empFANGEN.
20:15 Jetzt sitze ich hier an der Maschine und bin gespannt, was ich empfangen werde. Ich denke, ich bin still, schaue aus dem Fenster, bzw. in das Dunkle hinter dem Fenster, da spiegele ich mich. Schreibe blind. Sehe das Foto von H. und Jupp vor mir, ist schon älter, das Foto, „Be Happy“ hat sie darauf geschrieben, es ist ein rund beschnittenes Foto in einem Holzherz an einem naturfarbenen Seil befestigt, hängt am Fenster. Es klingelt im Hintergrund, das Handy gibt irgendwelche Pings ab, könnte M. sein. Bin gespannt, was sie dazu sagt, ob wir uns morgen treffen und wann und wie.
21.17 Diese Verabredereien mag ich nicht so gerne. Es war immer alles online, aus der Gruppe von Nicole hat sich eine kleine Gruppe von Menschen zusammengetan, um einfach nur mit zu teilen, was ist, auszutauschen, keine Geschichten. Das kommt mir mittlerweile so sehr entgegen, habs jetzt endlich verstanden und fühle mich schnell gelangweilt, wenn mir eine/r Geschichten in epischer Breite erzählt. Nur, wenn ich den anderen darin auch erkenne, das Wesen entdecke, dann geht es gut. Auch hier geht es, ähnlich wie bei den Protokollen um Wahrnehmungen, Assoziationen, Gedanken und Gefühle, die separat bzw. differenziert benannt werden, viele Körperwahrnehmungen werden da sichtbar, da spüre ich meinen Atem sehr deutlich. Im Alltag sind die Gedanken und Gefühle oft lauter als alle anderen Wahrnehmungen, da fehlt dann was Wesentliches.
21.20 Kleine Schreibpause, sec. bis 1 min. Mein Gesicht fühlt sich etwas verspannt an, an der Wand spiegelt sich das Licht der kleinen Schreibtischlampe in Form eines Dreiecks, die Ecken erscheinen besonders licht.
21.21 Um mich herum liegen die ganzen Parallelprotokolle*, die ich in diesem Jahr geschrieben habe. Es sind sage und schreibe 19, neunzehn und morgen folgt das letzte, das 20., dabei habe ich im Sommer gar nicht geschrieben, Wahnsinn, bin voll erfüllt von den tollen Texten, Editionen und Kunstwerken, die S. als Produkt in Editionen zum Verkauf erstellt hat. Jeder für sich allein, also ich für mich allein und gleichzeitig mit vielen anderen! Das ist Glück und so viel Unverbindlichkeit in großer Verbundenheit.
21.23 Die Zeit geht schnell, ich empfange, so viel los in mir, Fülle pur. Ich dachte lange vorher schon nach, ich wollte was zu meinem Jahr schreiben, aber das empfängt sich gar nicht oder ich empfange es nicht, so nicht, das muss ich dann denken, mir ausdenken. Ich stelle es im Anschluss an das „Protokoll“ noch zusätzlich ein, was ich so denke, was in diesem Jahr wichtig gewesen ist. Schreiben macht nur Spaß, wenn es so zu fällt.
21.24 In Deutsch hatte ich häufig eine 5, manchmal auch 6 oder auch mal ausreichend, nicht etwa weil ich es nicht konnte, sondern weil mir so viel dazwischen kam, was der Lehrer oder die Lehrerin nicht wissen wollte. Da mußte ich parieren und die ganzen empfangenen Texte mußte ich wegdrücken. Besonders gerne habe ich mich dann in Grammatik und Rechtschreibung geflüchtet.
21.26 Ich dachte, ich hab noch mehr Themen, die ich schreiben wollte. „Hello Body“ – eine Ansprache von Ellen Emmet, die mich üblicherweise in der Tiefe meiner Tiefen berührt. Aber das ist schon wieder gedacht.
21.27 ich buchstabiere … J A H R E S R Ü C K B L I C K —- als Ausblick des letzten Jahresrückblicks hatte ich formuliert, ich wollte in Ruhe stehen, dieses Jahr, hat nicht so gut geklappt, war meistens gar nicht so ruhig. Die Gruppe mit Nicole war wunderbar, Sonntags Abend, einmal im Monat, ein schöner Austausch, der mich immer wieder auch in Ruhe gebracht hat. Ich habe aber Dinge für mich entdeckt, die es mir leichter machen, in Ruhe zu stehen.
21.28 Und dann die VENUS! ein denkwürdiger Moment, als meine Tochter mir erklärte, sie sei von der Venus und ich gar keinen Plan hatte, was das bedeuten würde. Was mir allerdings sofort einfiel, war meine Geburtsanzeige für sie:
„Man muss noch Chaos in sich tragen,
um einen tanzenden Stern zu gebären“.
Friedrich Nietzsche
Damals vor 21 Jahren hatte ich keine Idee, das dieser Spruch einmal wirklich so sein würde. Mein Kind ist vom anderen Stern und ich bestimmt auch. Also ich bin vielleicht nicht von der Venus, aber von irgendwoher komme ich sicher auch – und jeder andere wahrscheinlich auch. Aber immerhin bin ich ja schon mal Waage/Venus Aszendent. Was total phänomenal ist, ist die Klarheit mit der sie weiß, was ist.
21.30 Heute ist der Geburtstag von Oma Harbort, am 18.12. ist sie in Dresden geboren. Gemeinsam mit unserem Cousin aus Wien haben wir herausgefunden, das sie 1919 in der Windscheidstr. 19, 1. Aufgang gewohnt hatte. Das ist in 100 m Luftlinie von meinem Zuhause entfernt. Welch’ Wunder. Aus Dresden komme ich nicht, aber vielleicht von einem Stern, der sich mir noch offenbaren möchte. Stille.
21.32 In WIEN sind wir gewesen, meine Schwester und ich, hatten ein superschönes, kleines Zuhause an der Brunnengasse, in einem schönen Viertel in Wien. Hab auch dort Protokoll geschrieben, parallel mit M. und G. und Studio-OAG, die ich auch endlich mal wiedergesehen habe, sooo schön, sie in Wien verortet zu wissen.
21.33 Der März war spannend, meine Familie war auf Fernreise und ich allein im Haus am Meer an der Ostsee, mannometer, was für ein Erlebnis. Eine Reise zu mir selbst, in der nahen Ferne so viel Fremdheit, wie sie in der weiten Welt nicht größer hätte sein können.
21.34 Jetzt endlich schreibt es, ich stelle mich zur Verfügung, zu empfangen. In Windeseile tanzen die Buchstaben auf das Papier bzw. über den weißen Bildschirm, jetzt müßte ich nur noch versuchen, das Weiße des Bildschirms zu fokussieren und die Buchstaben überlesen, sie ignorieren, als seien sie gar nicht da, die Zwischenräume anschauen. Auf einem weißen Blatt Papier sind die kleinen Buchstaben auch so laut.
21.35 Fertig, soll das jetzt schon meine Rückblick gewesen sein? Das Schreiben, das ich schon 5 Wochen vor mir her geschoben habe? So einfach, so leicht, wie es schreibt.
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Meine Themen in 2023
Ich liebe ja das 5-Säulen Identitätsmodell von Fritz Perls bzw. Hilarion Petzold, das ich während der Gestalttherapieausbildung kennengelernt habe, das nehme ich als Ordnungsgrundlage, Kreativität ist immer auch Ordnung und Struktur:
1. Körper/Gesundheit
2. soziale Beziehungen / Leute
3. Arbeit / tun / Wirken – wodurch wirke ich?
4. materielle Sicherheit – fühle ich mich sicher?
5. meine Werte – wofür stehe ich?

(1) „Hello Body“ / Körper/Gesundheit
Viel Bodywork hatte ich auch in diesem Jahr, wie auch letztes Jahr, alles war noch enger und dichter geworden, der größte Krisenherd lag in meinem Knie(en). Aua, geschwollen, entzündet, nicht beugbar, – ja, genau, ich lasse mich nicht beugen, dabei entsteht dann auch manchmal Härte und Unbeweglichkeit, wenig Vitalität und Flexibilität. Und so wars dann auch. Ich rannte von einem Arzt zum Anderen, Spezialisten aus allen Disziplinen untersuchten, empfahlen, behandelten … Ergotherapie, Ultraschall, Physiotherapie, Ayurveda, Akupunktur, Atemtherapie, je mehr ich meinen Knien auch anbot, desto mehr verhärteten sie. Erst kürzlich habe ich ihnen erlaubt, zu sein, wie sie sind, egal ob sie schmerzen oder nicht, alles ist erlaubt, seither haben sie nachgelassen und stehen mir wieder zur Verfügung, wir kooperieren jetzt besser. und/aber, jetzt sitzt der Schmerz in der Halswirbelsäule, zwischen den Schulterblättern, hmmm, not nice, es hört halt nicht auf. Der Schmerz wird mich verlassen, wenn ich ihn lasse, schauen wir mal. Dies alles sind keine Rezepte oder Empfehlungen, einfach nur Erkundungen.
„HELLO BODY“ you are in me, nothing to be done, all is well, let the breath comes through. Die non-duality Body-Arbeit von Ellen Emmet, gepaart mit der Atemarbeit von Juerg Roffler, Gertrud Kutscher und Christine Ritt sind die zentralen körperorientierten Einflussfaktoren in meiner Arbeit. Und im kommenden Sommer werde ich bei „Atmen im Park“ als Leiterin mit dabei sein!
Toll war ein Gespräch mit einer Therapeutin, die mir sagte: “Ach Sabine, ich habe auch so viel von Dir gelernt“. Das war für mich ein absolutes Highlight, das gemeinsame Arbeiten mit Patient und Therapeut schafft den Erfolg und nicht „ich weiß, was gut für Dich ist“ und das für dumm halten des Kunden, Patienten, Klienten. Ich empfinde mich da auch nicht als Patientin, sondern gleichwertig, kollegial. „Hello Body“ – danke Ellen.

(2) LEUTE – soziale Beziehungen
Viele, schöne Begegnungen in diesem Jahr, aus allen möglichen Himmelsrichtungen, sogar aus Griechenland! – mit einigen habe ich mitunter besondere Orte in Berlin aufgesucht, z.B., die Dachterrassse des Humboldt Forums oder des Hotel des Romes, besonders die Familie, die sich um M. und Al. erweitert hat. Meine liebsten Freundinnen möchte ich hier nicht namentlich aufführen, aber sie wissen sicherlich, daß sie gemeint sind.
Und ja, es gab auch etliche Konflikte. Mit Waage Asc. bin ich eigentlich eine Liebhaberin von Harmonie, aber es gibt immer Leute, die aus mir eine Konfliktpartnerin machen und ihren Ärger gegen mich richten. Mein wichtigstes Tool in dem Moment, ist, mir selbst gegenüber gnadenlos ehrlich einzugestehen: „Das, was jetzt ist, ist das, was ich gewählt habe„. Das ist nicht angenehm, aber immer hat es mir geholfen, aus dem Sumpf wieder heraus zu kommen. Ich nenne es auch Selbstmediation, dafür brauche ich den anderen nicht. Das mache ich allein für mich und dadurch entsteht auch Frieden bei dem anderen. Trotzdem mag ich Menschen, mit denen ich mich freuen kann.
Besonders aufschlußreich und spannend war die Begegnung mit meinem Cousin aus Wien, mit dem wir die Harborts verfolgt haben. Die Oma hat 1919 in nur 100m Luftlinie von mir in Berlin gelebt. Wir werden damit auf jeden Fall weitermachen, in dem Rahmen haben wir auch das Turmuhren-Museum in Bockenem angeschaut und alte Zeugnisse von den Großeltern von Weule dort abgeglichen, das war alles um die Zeit zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg, welch ein Eintauchen und Entdecken!

(3) Arbeit / Tun / Wirken
Ich wirke, also bin ich. Ist das wirklich so? Nein! Ich wirke, weil ich bin. Das hat lang gebraucht, bis ich dafür ein Gefühl hatte. Die Challenge von Judith zum Thema Selbstwirksamkeit hat das Thema in den Fokus gerückt, doch war es mir nicht möglich, in der vorgegebenen Zeit, eine Antwort darauf zu finden, ich werde das unbedingt noch nacharbeiten.
Ich hatte mich immer mal über meine Funktionen definiert, das fand ich toll und da war ich was, als Studienrätin, als Personalentwicklerin, aber als Mensch? – das geht ja eigentlich gar nicht. So versuche ich immer wieder, mich zu beweisen, in dieser Welt, die sich durch Funktionen definiert, zurecht zu finden, aber ich weiß, dass es das alles nicht ist. Ich inspiriere, lehre, ohne zu Lehren, teile meine Wahrnehmungen und Erkenntnisse, sharing not teaching (so heißt es bei Eliasweb.org), irritiere, provoziere, einfach, weil ich bin, wie ich bin. Ein business mit Kunden, Klienten oder Patienten hatte ich schon in meiner Praxis vor 20 Jahren gelebt und das war sehr schön, fühlte sich manchmal an die „Tankstelle“, ich tanke, die Kunden tanken und Geld floß und alles war gut. Ich erkunde jetzt immer noch nach Möglichkeiten, wie anders es gehen kann, und hab eine leise Spur. Auf jeden Fall freue ich mich, wenn jemand sich mit mir freut oder wir wohl und satt sind.
und sonst noch ARBEIT?
Ich schreibe und empfange, atme, spinne, sortiere, orientiere, strukturiere, inspiriere, präsentiere
hier: BERLIN-PROTOKOLLE, Hot-Spots Berlin
Ich mach dann mal gleich weiter mit den Protokollen, die mich dieses Jahr auch getragen haben: Danke S., dass du dieses schöne Format erfunden hast. Zu gerne möchte ich dieses schöne Format im Rahmen von feelgood Management auch in Unternehmen platzieren, – das wäre dann schon ein Ziel für 2024.
Ein wichtiges Ergebnis aus der vielen Schreiberei ist, dass der Ort, der Raum und die Zeit, in denen wir schreiben, das Ergebnis bzw. den Schreibflow bestimmt. DAS ERLEBNIS SCHAFFT DAS ERGEBNIS.
Einzelne Texte, meine Parts, sind in meinem Blog abgebildet:
Radrennbahn / Velodrom * Pflastersteine * Packstation DHL * Spielhalle für Kinder * Madenautomat * Zigarettenautomat (Mitte) * Kontaktlinsenautomat (Gesundbrunnen) * Akquaristik (Leopoldplatz) * mobile Kaffeebar (Leopoldplatz) * Kätzchen (Wedding) * Karstadt Umkleide * Herrenabteilung / Kasse (Leopoldplatz) * Türkischer Supermarkt (Wien) * Finanzamt (Wedding) * Fußpflege (Kreuzberg) * Wintersonne (Schillerpark) * Ringbahn /BVG * Eis (Reinickendorf) * BVG Schienenersatzverkehr * Bürgeramt

Sonst lerne ich, experimentiere, bin neugierig und lasse mich faszinieren, bis ich nicht mehr schlafen kann, voll im Hier und Jetzt, mit den fachlichen und persönlichen Inspirationen von:
Judith Peters * Frank Katzer * Felicia Simon * Ricarda Kiel * Catarina Haak * Nicole Paskow * Daniel Herbst * Juerg Roffler * Gertrud Kutscher * Rupert Spira * Ellen Emmet * Freunde und Familie
Inhaltlich habe ich folgende Themen nochmal genauer betrachtet, im wahrsten Sinne des Wortes:
Führungskräfte führen Kräfte
Führungskräfte wimmeln in der business-Welt und alle wollen mindestens Führungskraft sein oder diese entwickeln oder coachen. Führungskräfte haben Status, sind wer und meistens schmücken sie sich mit irgendwelchen Auszeichnung, vielleicht einem Dienstwagen oder anderen Gratifikationen. Als ich am Strand entlang spazierte und den Kitern zuschaute, kam es mir: Das sind Führungskräfte, die führen Kräfte. Oder werden sie gegebenfalls von den Kräften, Naturkräften geführt? Ich habe daraus keine befriedigende Antwort, ich möchte anregen, die eigenen Kräfte mal zu fokussieren. Dann kamen die Tiere, auch die führen oder wollen geführt werden. Diese Wesen haben mich im Laufe des Jahres sehr herausgefordert, immer wieder habe ich mich gefragt, wer hier eigentlich wen führt und bin ich geeignet, diese Wesen so zu führen, das es für uns beide gut ist. Mit Leckerli geht es einigermaßen, aber es ist nicht das, was wirklich möchte. Dieses Miteinander, wie gehen wir miteinander um, was will ich, was will der andere, das Aushandeln, – dafür stehe ich ein. Manchmal geht es, wenn ich ganz entspannt im Hier und Jetzt bin.



Stoffe wechseln
Im Sommer habe ich im Garten, überall lagen kleine Dinge herum, hier kleine Ästchen, das kleine Gläschen mit Samen, da muss noch gehäckselt werden, das muss in den Müll, dieses hier hin und das da hin. Fein säuberlich würde alles sortiert und ich war fast wahnsinnig, weil ich nichts wegwerfen durfte. Und/aber, da fiel mir ein … wooohooo – das ist ja alles STOFFWECHSEL
STOFFWECHSEL – hatte das gelehrt und gelernt, aber was eigentlich Stoffwechsel ist, so genau war es mir nicht klar. Viele Menschen sprachen mich an, ich solle meinen Stoffwechsel aktivieren, hier und da ein paar Nachrungsergänzungsmittel nehmen und dann ist alles besser. Aber was eigentlich? So erforschte ich dieses Thema mit all seinen Facetten.


(4) Materielle Sicherheit
Ja, es ist immer genug da, für das, was ich brauche. Geld ist ein Thema, über das ich nicht spreche, da muss jede:r für sich selbst herausfinden, was er/sie für seine eigene Sicherheit braucht. Meistens ist es weniger, als er/sie denkt. Es ist immer für alles genug da. Wenn Wohnen keine Ware wäre, wäre vieles deutlich angenehmer, schon allein deswegen mag ich Produkte und Waren oder Dienstleistungen not so much.
(5) Werte – wofür stehe ich?
Eine Spur zu meiner Philosophie oder Arbeitsweise, hat sich gezeigt, nachdem ich beim Denken an den Jahresrückblick begann, mit Januar, Februar, März und ich mich schon langweilte, als ich das nur dachte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen, Schubladen. Meine ganzen Inhalte von Haar- und Kosmetik, Mediation, Gestalttherapie, Pädagogik, Personal- und Organisationsentwicklung, Führungskräfte, etc. sind Schubladen, die aufgezogen und geräumt werden müssen, alles durcheinander bringen und so empfinde ich es auch. Ich brauche die Schubladen nicht mehr, Freiheit für alle Inhalte, all is welcome.
Wofür gehe ich durchs Feuer? – eine Liste, die nach Ordnung ruft
- Listen to your body, breath, hair – das Leben ist die Antwort, wichtig ist nur, herauszufinden, was die Frage dazu ist … haha.
- bestehende Produkte oder Anwendungen neu interpretieren (Nachhaltigkeit)
- Ich initiiere Prozesse, bin keine Macherin, habe kein Interesse, Produkte zu generieren
- niedrig schwellige Angebote, wie Coaching am Küchentisch oder Atmen an der Bushaltestelle. Ich stelle mich, mein Wissen und Können, der Welt zur Verfügung. Das erwarte ich auch. Alle, die was wissen, mögen es zur Verfügung stellen, da ist eigentlich kein Platz für die Aufteilung von zur Verfügung stehenden Kubikmetern z.B. für Luft, Wasser oder Ressourcen jedweder Art, also Geldgeschäfte, das sind keine Waren!
- Möge jeder tun, was er gerne tut und stellt es bereit, dann sollte für jeden gesorgt sein.
- Ich mache aus Dir keinen Kundin, Klienten oder Patienten, wenn Du aber ein Fan von mir sein möchtest, freue ich mich und dann kannst du Dich gerne an meinen Lebenshaltungskosten beteiligen, wie es Dir möglich ist. Ich begegne Dir immer als Mensch und spreche mit Deinem Wesen über das WESENtliche.
- Es ist eigentlich eh nix zu tun, wir sind ja alle Bewußtsein.
Perspektiven
Meine Ziele für nächstes Jahr? Natürlich keine, ich versuche aber mal eine Intention, Determiniertheit zu formulieren.
- Weiterhin Berlin erkunden und mich selbst entdecken
- Ki, Chat GPT verstehen und anwenden lernen.
- Blogartikeln zu meinen Expertisen schreiben / veröffentlichen, im wahrsten Sinne des Wortes den Dingen auf den Grund gehen, Selbstverständliches in Frage stellen.
- Texte zu Führungskräfte führen Kräfte, Stoffe wechseln
- Konflikte, Kommunikation und Frieden, mal schauen, was mir sonst noch alles einfällt, bin schon gespannt
- Perspektiven zu Angeboten formulieren: *Salon für gute Gespräche * Monitorin, * Zeugin, * Erzählsalon, was wär ich, ohne meine Geschichte? (Persönliches, Beruf, Bodywork, Haare, Konflikte und Atem) und so viel anderes mehr, z.B. doch einen Newsletter aufsetzen
- …
Was 2023 sonst noch los war








Den Ahnen auf der Spur – oder: warum ich gerne Harbort heiße

Marie und Rudolf Harbort





ich fand Fan sein immer blöd, aber bei dir kann ich nicht anders. Ich will auch dein Fan sein und bin s einfach.
Im deinem Schreiben resp. Empfangen erfahre ich größte Freiheit: Free State of Mind.
Noch ein bekennender Fan! weibl. – das freut mich so sehr und ja, ich weiß es ja auch schon länger. Danke für Deine Worte bzgl. Freiheit, das kann ich selber gar nicht so sehen. Schön, dass wir gemeinsam Leben teilen. Danke. <3