12 von 12 im Oktober 2023

12 Bilder am 12. eines Monats, eine tolle Inspiration von Judith Peters. Bei mir ist es heute ein ganz normaler Donnerstag. Er beginnt mit “Kochen, Backen, Denken” und setzt sich fort mit einer BVG-Tour mit Bus und Bahn U3 in den Süd-Westen, nach Zehlendorf .

All in one | wenn schon, denn schon | Der Tag beginnt mit Backofen, frische Brötchen, und dann gleich noch die Zucchini mit Schafskäse überbacken und Broccoli in Olivenöl.
Während ich so durch die Wohnung schlendere, entdecke ich eine Tüte mit Schüssler-Salzen, die ich nicht mehr nehme, weil ich deren Wirkung nicht mehr spüre. Ich shakere mit den großen Dosen und dann? eine Dose öffnet sich und schwupps, alle am Boden. Es war die Nr. 4, Kalium chloratum, fürs Nervensystem. ok, damit werde ich mich dann nochmal genauer beschäftigen.
Mein Küchentisch. “Coaching am Küchentisch”. An diesem Tisch bekommt jede/r alles, was er/sie braucht, vom Essen bis hin zu geistiger Nahrung.
Wenn der Tisch sprechen könnte, hätte er einiges zu sagen, –
und er ist ein echter alter Harbort getischlerter.
Los gehts, gen Zehlendorf, Onkel-Toms-Hütte. Ich fahre mit der U7 von der Wilmersdorfer Str. zum Fehrbelliner Platz, (da ist gerade Endstation, wegen Baustelle). Dort nehme ich die U3 nach Krumme Lanke. Ich bin entzückt von den schönen Bahnhöfen, einer nach dem anderen wunderschön. Nachfolgend ein paar Fotos.
U3 Fehrbelliner Platz nach Krumme Lanke
kurzer Zwischenstopp am Breitenbachplatz, auch schön.
kurzes Studium des BVG Plans. Für alle eine kurze Einführung. Es gibt die “Ab-durch-die-Mitte-Bahn, Ost-West, vielleicht die meist-befahrenste Strecke?, – und die drum-herum-Ringbahn, einmal um Berlin herum, dazwischen gibt es die U-Bahnen, zumeist in Nord-Süd-Richtung.
“Der Herbst ist immer unsere beste Zeit.” (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832) die U3 fährt oberirdisch durch den Grunewald, irgendwie ist aller Wald im Westen für mich der Grunewald.
U-Bahnstation: Onkel-Toms-Hütte, mitten im Grünen, besonders beeindruckend ist der Duft der Kiefern, der so laut ist, dass man den Charme des Bahnhofes darüber hinten anstellen kann
here they are! die wunderschönen, hochgewachsenen Kiefern, die der Gegend den Duft verleihen.
An der Argentinischen Allee 89 gibt es eine Skulptur. Schaut sie Euch mal an, sie ist sehr bizarre.
Endlich angekommen, bei A., zum Arbeitsmeeting. Beeindruckend, das Einfallen des Lichts zu beobachten.
zurück: vom Mexicoplatz nach Krumme Lanke und dort in die U-Bahn stadteinwärts. Am Fehrbelliner Platz in die U7 zur Wilmi, das ist dann schon langsam mein Revier. Allerdings hatte ich gar nicht mehr in Erinnerung, dass die U3, die alten Bahnhöfe vereint, während die U7 eher die neueren “Schilder” trägt.
Am Ende hatte ich vergessen, den Stop-Knopf im Bus zu drücken, so fuhr ich eine Station weiter und: das hatte sich gelohnt, endlich mal Leben im Boutique-Hotel.

12 Kommentare

  1. Liebe Bine, ein sehr schöner Einblick in deinen Tag. Manche Dinge hätte ich nie gesehen, oder darauf geachtet, wenn du nicht den Hinweis gegeben hättest. Es ist schön mitzubekommen, daß du mit wirklich offenen Augen alles betrachtest. Danke dafür 😘.

  2. Ach, Berlin! Ick steh auf Berlin, und ich war so lange nicht mehr da. Danke, dass du mich so wunderbar mitgenommen hast in der ollen BVG, die ich auch immer gern nutze. Das Boutique-Hotel sieht sehr lohnend aus.
    Liebe Grüße aus Hamburg,
    Silke

    1. ooooh, liebe Silke, vielen lieben Dank für die tolle Rückmeldung! ja, die olle BVG ist wunderbar, wenngleich der HVV ja auch ganz gut ist. Wenn Du mal in der Nähe des Boutique Hotels sein sollte, gib Zeichen, da trinken wir einen Kennlern-Drink!
      Herbstliche Grüße nach Hamburg, Sabine

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